Online-Medienunternehmen haben in den vergangenen Jahren viele Bereiche der Informationsgewinnung und Unterhaltung revolutionieren können. Die tägliche Nutzung ist für viele Kunden selbstverständlich und ist je nach Angebot auch mit Kosten für den Nutzer verbunden. Die Folge ist, wie in allen anderen Bereichen der Wirtschaft: es kommt zu ausstehenden Forderungen und damit zu reduzierter Liquidität; häufig schon bei Kleinstforderungen, die mitunter vom Endkunden einfach vergessen werden. Medienunternehmen und Verlage, die den Informationsmarkt revolutioniert haben, können beim Forderungsmanagement dank PAIR Finance auf neue, digitalisierte Wege zurückgreifen um Zahlungsausfälle zu vermeiden und auch Kleinstforderungen effizient realisieren.
Digitale Güter haben in den letzten Jahren wesentlich an Bedeutung gewonnen. Das E-Paper, der Download oder das Streaming von Musik, Spielfilme und Serien als Online-Angebote, und die Bibliothek in der Tasche mit dem favorisierten E-Book auf dem Smartphone – all das generiert Kosten für den Nutzer und generiert somit ein gesteigertes Risiko von Zahlungsstörungen. Ein neuer Markt wird bedient, neue Kanäle werden angespielt, doch wenn es um das Forderungsmanagement und insbesondere um das Inkasso geht, wird weiterhin auf traditionelle oder konventionelle Elemente gesetzt. Ein Widerspruch in sich? Absolut, zumal es moderne Alternativen gibt, die mit dem neuen Medium bestens korrelieren. Dabei ist es durchaus erstrebenwert, dass der säumige Kunde auf exakt dem Weg zur Zahlung motiviert wird, den er zum Abschluss beim Abonnement gewählt hat. Der digitale Weg wird von PAIR Finance konsequent weiter beschritten und sorgt so für eine stärkere Kundenansprache – über den individuell gewählten Kommunikationskanal.
Modernes Forderungsmanagement basiert auf einer digitalen Lösung und der konsequenten Nutzung der Möglichkeiten, die damit Hand in Hand gehen. Machine Learning und Big Data, das sind die ‚Geheimnisse‘ hinter Inkasso 4.0. Algorithmen, die selbst lernen und erfassen, auf welchem Weg der Kunde idealerweise hinsichtlich der Zahlungsmotivation anzusprechen ist. So werden aus Schuldnern keine Nummern, sondern sie bleiben Kunden mit einer Kaufhistorie. All das wird im traditionellen Forderungsmanagement und Inkasso, das auf standardisierte Kundenanschreiben auf dem üblichen Übermittlungsweg – per Post vom Firmenanwalt, der schon vor dem gerichtlichen Mahnverfahren Zusatzkosten generiert – nicht berücksichtigt. Die individuelle und personalisierte Ansprache des Kunden bei vielen klassischen Inkassoverfahren schlicht ignoriert. Unpersönlich und standardisiert, so verläuft bei vielen Unternehmen, die ansonsten ein rein digitales Angebot schaffen, oftmals auch im digitalen Zeitalter das Forderungsmanagement. Drohen statt Lösungen anbieten – ist nicht mehr zeitgemäß. Besonders dann nicht, wenn Unternehmen den Schuldner auch nach dem erfolgten Bezahlvorgang weiterhin als Kunden behalten wollen.
Schauen wir uns den Markt der digitalen Waren an, fällt folgendes auf: es existieren zahllose Wege, die Rechnung zu begleichen. Nur dann, wenn die Rechnung nicht oder verspätet beglichen wird, schrumpfen die Möglichkeiten meist auf postalische Kommunikation zusammen. Brief um Brief wird Druck aufgebaut, die Kosten steigen, und das sorgt dafür, den säumigen Kunden mit einem Stigma als Zahlungsverweigerer zu versehen. Ein Negativ-Branding entsteht.
Bei PAIR Finance versuchen wir das zu vermeiden, indem wir säumigen Kunden auf Augenhöhe begegnen, die Kommunikationskanäle nutzen, über die der Kunde auch wirklich erreichbar ist und auf die er tatsächlich reagiert. Es bleibt beim ‚digitalen Heimspiel‘ des Schuldners, der seine Komfortzone nicht verlassen muss, will er die Schuld begleichen.
Das digitale Zeitalter bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, Kundenverhalten zu analysieren. Auch bei Nichtzahlung. Der lernende Algorithmus sorgt dafür, Gründe für das Nichtzahlen zu eruieren; automatisiert und kostengünstig. Darauf aufbauend kann er den passenden Weg auswählen, um den Kunden zielgerichtet anzusprechen. Dabei setzt er auf einen Weg, der kompatibel mit allen Formen von Endgeräten ist, die der Schuldner nutzt. Das Vorgehen erhöht nicht nur die Rückzahlungsquote, es sorgt zudem für Kundenbindung, denn der Kunde fühlt sich durch eine gezielte Ansprache besser verstanden.
Zudem ist zu berücksichtigen, dass der Kunde und Schuldner sich in einer digitalisierten Welt bewegt. Das gilt ebenso für die Bezahloptionen, mit denen Forderungen zu begleichen sind. Hat der Kunde bereits beim Kauf die Option auf diverse Zahlungsmethoden zurückgreifen zu können, erwartet er diese Möglichkeit auch beim Begleichen der angemahnten Forderung. Vergessen wir den Überweisungsschein auf Papier, den kaum jemand mehr wahrnimmt. Das ist eine Lösung, die nicht mehr dem Zeitgeist entspricht. Auch beim Forderungsausgleich sind demnach mehrere Bezahloptionen anzubieten. Das erhöht den Anreiz zur Tilgung der Schuld. Und selbst wenn der aufgelaufene Betrag sich summiert, so lassen moderne Zahlungsoptionen eine große Bandbreite zu. Mit PAIR Finance ist die Begleichung der offenen Forderungen bequem und ohne Medienbruch möglich. So, wie es bei einem modernen Forderungsmanagement sein sollte, das sich in einem digitalen Markt bewegt.