Fintech Hub H:32 eröffnet – Zalando und PAIR Finance gemeinsam auf der Bühne

Am Mittwoch, den 30. Mai 2018, feierten wir hier in der Hardenbergstraße 32 die Eröffnung des Fintech Hub H:32. Neben rund 200 Vertretern aus Wirtschaft und Politik war auch PAIR Finance mit Partner Zalando dabei, als Europas größter Hub für Fintech-Unternehmen offiziell eröffnet wurde.

Der Fintech Hub H:32 ist ein Ort, an dem sich Unternehmen aus dem Fintech-Bereich austauschen können und davon gemeinsam profitieren. Quasi ein Treffpunkt für digitale Finanzunternehmen – der aber auch allen anderen Akteuren der Finanzwelt offensteht. Im Rahmen der Digital Hub Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wurde Berlin 2017 zum Hub-Standort mit dem Schwerpunkt IoT & Fintech ernannt. PAIR Finance hat im Januar 2018 sein Büro in der Hardenbergstraße bezogen und ist stolz Teil der Fintech Hub Initiative zu sein und so das digitale Ökosystem in Berlin maßgeblich mitzugestalten.

Auf der Fintech Hub-Eröffnung gaben Stephan Stricker, Founder & CEO von PAIR Finance, und Kai-Uwe Mokros, Vice President Payments bei Zalando, Einblicke in die Kooperation und die vielen positiven Aspekte der Zusammenarbeit. Ein Vorzeigebespiel, wie ein Ökosystem in Berlin funktionieren kann. Zalando nutzt nicht nur seit Anfang 2017 die Inkassodienste von PAIR Finance, sondern stieg Ende 2017 auch als Investor ein. Ein großer Beweis für das Vertrauen eines etablierten und sehr erfolgreichen Unternehmens in das innovative Produkt und das Team von PAIR Finance.

Im Gespräch betonten beide Parteien, dass Berlin als Digital-Standort in den letzten Jahren eine sehr positive Entwicklung genommen und die Politik dabei einen positiven Einfluss ausgeübt hat. So ist es beispielsweise einfacher geworden Blue Cards, also Aufenthaltstitel zur Erwerbstätigkeit für internationale Mitarbeiter, zu erlangen. Dank der vielen international ausgerichteten Digitalunternehmen hat die Hauptstadt einen sehr positiven Ruf und lockt vermehrt sehr gute Fachkräfte aus dem Ausland.

Durch die Gründung der de:hub-Initiative wird die Vernetzung der Berliner Digitalunternehmen von der Bundesregierung aktiv weiter gefördert. Stephan Strickers Appell an die Politik: „Es muss verstärkt daran gearbeitet werden, etablierte Unternehmen auch wirtschaftlich mit Start-ups zu verknüpfen – so wie es Zalando und PAIR Finance bereits gelungen ist. Nur so kann Berlin seine volle Wirtschaftskompetenz entfalten und für Unternehmensgründungen weiterhin seine Vorreiterrolle behalten.“

In Zukunft kann Berlin nur ein attraktiver Digitalstandort bleiben, wenn dafür auch die notwendige Infrastruktur zur Verfügung gestellt wird. Kernthemen wie der Netzausbau, flächendeckende Versorgung mit 5G-Mobilfunknetzen aber auch bezahlbare Mieten und ein belastbarer Flughafen, sind hier zu nennen. Dafür ist eins wichtig: es darf keine Zufriedenheit mit dem Status-Quo geben. Um mehr Gründer mit revolutionären Ideen zu gewinnen, muss kontinuierlich an der hohen Attraktivität des Standorts Berlin gearbeitet werden.

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